„Capital.de“ schreibt, dass Empiricas Schätzung auf heftige Kritik stößt, insbesondere bei Rolf Buch, dem Chef von Deutschlands größtem Wohnungskonzern Vonovia. Er argumentiert, dass die Realität der Wohnungssuche deutlich von den Prognosen abweicht und die Wohnungskrise nicht verharmlost werden darf. Empirica-Chef Reiner Braun hingegen betont in einem Gespräch mit NTV, dass die Prognose keinesfalls eine Entwarnung darstellt, sondern vielmehr darauf abzielt, den Bedarf – nach Region – differenziert aufzuzeigen.
Die Empirica-Studie verdeutlicht, dass vor allem im Nordwesten und Süden Deutschlands sowie im Berliner Umland Bedarf an neuen Wohnungen besteht. Doch die Hürden für Neubau in den Metropolen, wo die Knappheit am größten ist, sind hoch. Selbst wenn die Zielmarke von 170.000 Wohnungen erreicht wird, ist fraglich, ob sie die angespannten Wohnungsmärkte stabilisieren kann. Die vollständige Wohnungsmarktprognose ist abrufbar unter: empirica-institut.de.
Quellen: empirica-institut.de/n-tv.de/t-online.de
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